Mittwoch, 9. April 2008

Feuergefährlich.

Es gibt wieder Geschichten zu erzählen aus der Sparte "Helden des Alltags", ein unerschöpliches Thema. Nur leider trifft man die wahren Helden zu selten, weil man einfach keine Zeit hat. Heutzutage lassen die Helden eben auf sich warten, man kann es nur erahnen. Ich jedenfalls traf einen Lilliputaner, besser gesagt sein Fortbewegungsmittel. Der Mensch hat Vorteile, völlig klar. Anschließen überflüssig, welcher Dahergelaufene hat schon ne mobile Hebebühne dabei? Kranverleih zum Fahrradklau. Das wär was für die berühmte Zeitung, die seit fünfzig Jahren verzweifelt versucht das inhaltliche Niveau einer Klopapierrolle zu erreichen. Bis heute können die's dort ja noch nicht einmal mit der Papierqualität aufnehmen. Geschweige denn mit den Dingen die sich nach der Nutzung darauf befinden. Wenigstens hat sone Rolle einen Nutzen, Hut ab. Hut drauf heißt übrigens am fünfundzwanzigsten! Ich hoffe jetz geht vielen ein Licht auf, auch wenn man's mit Deckel auf der Birne nich mehr besonders gut sehn kann. Bei manchen wär die immer angebracht, die brauchen manchmal solange, das en sogenanntes Flutlicht über der ihren Köpfen erscheint. Da wären dann natürlich noch UV-Fenster, im Volksmund als Pornobrillen verunglimpft, angesagt, am fünfundzwanzigsten. Man kann ja davon ausgehen, dass die Blitzmerker-Abteilung nichts auf der Rübe hat, in jeener Nacht. Desweiteren will ich hier ganz uneigennützig anbringen, dass ich jetz ma auch ne Eingebung hatte. Weil ein Fahnenmast neuerdings unsern Grund und Boden schmückt, wär's natürlich angebracht, dort was ordentliches zu hissen, am fünfundzwanzigsten. Am besten überbringt ihr mir die Fahne etwas eher, da kann ich die noch hochziehen befor dir Rotte einmarschiert, die orginellste natürlich. Nur die Hausbesetzerfahne (Wikipedia) kann ich nicht zulassen, weil ich das unserer Bude nicht zumuten will. Außerdem hab ich en bekanntes Lied von Ton Steine Scherben auf meim kapitalistischen Musikspieler, und ich will die Situation unter Kontrolle behalten. Deswegen hab ich auch Joschka Fischer nich eingeladen, weil die Nachbarn kein Sicherheitsglas haben. Sonst hätt ich ja nichts dagegen. Wenn übrigens alle ne "Fahne" mitbringen, muss ich soviel Vollkornweizensprudel besorgen. Was ist eigentlich am fünfundzwanzigsten? Ach so: das zweite Bild zeigt einen weiteren Helden des Alltags. El Presidente nach dem missglückten Versuch sich unter die Hippies in San Francisco zu mischen und die Olympia-Fackel zu löschen. Da brennt dir der Helm. Grüßt rein - äh - Haut Gott!