Sonntag, 2. März 2008

Abgekocht!

Vorbei is meistens das was hinter einem liegt, da will ich gar kein Ding draus machen. Gibt da auch Weißheiten mit tieferem Sinn. Um also mal genauer darauf einzugehen, was ich hier eigentlich will, muss ich zwangsweise vom Sonnabend erzählen. Der brachte uns in die Kommunisten-Absteige "Roter Baum". Lea's Eskorte-Dienst tat sein Übriges. Da hab ich dann auch festgestellt, das Wege-Biere nur im Zug sin ham, weil da mehr Zeit vergeht. Nachteile können eben auch zu Vorteilen mutieren. Zumindest was die Bahn angeht. Da warn wir also dort und ham uns ordentliche handgemachte Musik reingezerrt. Und da überleg ich immer noch, ob der Haupt-Act "Albert Hain" sich nach der Supermarkt-Kette in Amsterdam benannt hat. Wird aber wahrscheinlich anders geschrieben. Hinzu kam, dasses Pils nur een Euro kam, was mir nicht unbedingt zuträglich ist. Ist aber nichts neues. Dafür sechs Euronen Ein-Tritt. War eben e Konzert mit Sinn. Gibt's ja auch. Unterstützt wurde "Rollis für Afrika" und "Viva con Aqua". Man hofft, das es dort unten ankommt. Rico hat mir also die Heimstätten seiner frühen Jugend vorgestellt, wo er beim pogen so überall unter die Räder gekommen is und wieviele Punks an der Stahlsäule mitten auf der Tanzfläche zerschellt sind. Geschichtsträchtige Bude also. Mächtig gewaltig. Die Tage zuvor hab ich mit Fahrzeugtechnik-Student Michi seinen Mopedmotor dank Unkenntnis noch zweimal öffnen müssen, trotz Regeneration. Das Foto zeigt diesen auf dem fertigen Gefährt. Alle fehlenden Bauteile hielten wir für überflüssigen Luxus, quasi so sinnlos, wie der Pimmel vom Papst. Brauch kein Mensch. Was nicht dran is, kann auch nicht versagen. Sogesehen kann's also los gehen nach Sibirien. Danach haste zwar zwei Arschritzen, aber überleben wirstes sowieso ni, da eine Bremse nicht vorhanden is. Und wozu auch nen Tank, wir fahrn eh durch Ölfelder. Den folgenden Bericht über's Sushi-Essen heute, lass ich einfach mal weg. War einfach mal Ideal-Standard. Schöne Grüße an alle Fernleser!

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